Besuchen Sie zusätzlich Fotos Ritterhaus, den Stadtplan-Ritterhaus oder Hotels nahe Ritterhaus.
Das so genannte Riddarhuset heißt auf deutsch Ritterhaus, befindet sich östlich des Wrangelschen Palais und diente dem schwedischen Adel als Versammlungshaus. Das größtenteils im Stil des niederländischen Barocks gehaltene Riddarhuset wurde in den Jahren von 1641 bis 1674 von verschiedenen Architekten erbaut – den größten baumeisterlichen Einfluss hatte der Holländer Justus Vingboons. Das von einem dreieckigen Giebel geschmückte Riddarhuset gilt als eines der schönsten Barockgebäude von ganz Skandinavien.
Der erste der zahlreichen Architekten war der Franzose Simon de la Vallée, der aber ein Jahr nach Baubeginn von einem betrunkenen Adligen niedergeschlagen wurde. Der deutsche Steinmetz Heinrich Wilhelm und der Niederländer Justus Vingboons setzten die Arbeit Vallées gemeinsam mit dessen Sohn Jean fort. Im Laufe der Zeit erlebte das Riddarhuset mehrere Umbauten und erhielt unter anderem freistehende Flügel.
Die prunkvolle Treppenhalle und das Interieur aus dem 17. Jahrhundert sind sehr sehenswert. Im großen Saal des Riddarhuset hängen die Wappen der mehr als 2.300 Adelsgeschlechter, welche das prächtige Gebäude für Feste, Konzerte und Treffen nutzen. Vor dem Riddarhuset steht die anno 1773 entstandene Statue des Königs Gustav Wasa, welche als das erste öffentliche Denkmal Schwedens gilt. Auf dem Platz vor dem Riddarhuset wurde zudem der Mörder Gustavs III. geköpft.
Von den einzelnen Sehenswürdigkeitsbewertungen zu der Sehenswürdigkeit ergibt sich die durchschnittliche Bewertung
Anschrift und Verkehrsanbindung:
Adresse: Riddarhustorget, 103 11 Stockholm
U-Bahn: Gamla Stan
Bus: 3, 53
Telefon: +46 - 8 - 7233990
Nutzen Sie auch Fotos Bondescher Palast, den Stadtplan Bondescher Palast und Hotels Nähe Bondescher Palast.
Das Bondesche Palais wird in der Landessprache Bondeska palatset genannt und befindet sich direkt neben dem Riddarhuset 22. Der Palast wurde in den Jahren von 1662 bis 1673 für den Reichsschatzmeister Gustaf Bonde errichtet – die verantwortlichen Architekten waren Nicodemus Tessin der Ältere und Jean de la Vallée. Der imposante weiße Palast besticht durch die in dezentem Grau gehaltenen Details und der Grundriss entspricht der Form eines H’s. Um sein Palais noch weiter zu verschönern, ließ Gustaf Bonde zudem zwischen den am Wasser gelegenen Flügeln einen opulenten barocken Garten anlegen. Doch schon bald verschlechterte sich die finanzielle Situation der Familie drastisch und man war ob der Geldnot gezwungen, das Bondesk palatset zu verkaufen. Für einige Jahre waren dann das Svea Hovrätt – das Oberlandesgericht – und die Kungliga Biblioteket 98 – die Königliche Bibliothek 98 – in den prächtigen Räumlichkeiten untergebracht.
Anno 1730 kaufte Stockholm den Palast und für die nächsten 200 Jahre beherbergte das Palais das städtische Rathaus 39. Der Architekt Johann Eberhard Carlberg leitete den anno 1753 stattfindenden, umfangreichen Umbau. Als in den 1940er Jahren das Högsta Domstol (Höchste Gericht) in das Palais einzog, renovierte man den Bondeska palatset erneut - diesmal nach den Plänen des schwedischen Architekten Ivar Tengboms.
Vom ursprünglichen Bondeschen Palais sind heute nur noch wenige Teile erhalten: das Kellergewölbe, einige Türen, die Decke im Eingangsbereich und das ehemalige Büro des Reichsschatzmeisters Gustaf Bonde kann man noch in ihrer einstigen Pracht bewundern.
Aus den einzelnen Einzelbewertungen zu dieser Attraktion folgt die durchschnittliche Bewertung
Anschrift und Verkehrsanbindung:
Adresse: Riddarhustorget, 103 11 Stockholm
U-Bahn: Gamla Stan
Bus: 3, 53
Nutzen Sie auch Bilder Postmuseum, unseren Stadtplan Postmuseum sowie Hotels nähe Postmuseum.
Das Postmuseum von Stockholm ist eines der weltweit berühmtesten Ausstellungshäuser seiner Art. Das Gebäude, das aus dem 17. Jahrhundert stammt und sich südöstlich des Ritterhauses befindet, ist seit dem Jahr 1720 Eigentum der Post - Als Museum dient es aber erst seit anno 1906.
Die interessante Ausstellung schildert die Geschichte und die Weiterentwicklungen bei der Briefzustellung in den letzten 360 Jahren. Gleichzeitig besitzt das Postmuseum eine außergewöhnliche Kollektion von alten Postkarten und Briefmarken. Das Wissenszentrum Post F@ktum bietet allen interessierten Besuchern in Form von Multimediapräsentationen, einer Bibliothek und einem Archiv weitere Informationen.
Auch für die Kinder ist gut gesorgt: In Lilla Posten (Kleine Post) können die Jüngsten Briefumschläge mit echten Stempeln frankieren, Briefe sortieren und mit dem Paketauto fahren.
In der Regel hat dieses Museum von Dienstag bis Sonntag geöffnet.
Durch die vorliegenden Sehenswürdigkeitsbewertungen zu der Sehenswürdigkeit folgt die durchschnittliche Bewertung
Anschrift und Verkehrsanbindung:
Adresse: Lilla Nygatan, 103 11 Stockholm
U-Bahn: Gamla Stan
Bus: 3, 53
Telefon: +46 - 8 - 7811755
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