Nach Schweden ziehen jede Menge feuchte Luftmassen vom Atlantik hinüber - Zum Glück stehen ihnen in Westschweden hohe Berge im Weg und der Regen entlädt sich meistens schon in Norwegen. Gleichzeitig fließt an der schwedische Ostküste der warme Golfstrom entlang und so können sich die Urlauber auf ein Klima freuen, das für die geographische Lage Schwedens ziemlich sonnig und mild ist.

Die Stockholmer Sommer sind wegen des Golfstroms recht warm

Von Januar bis Februar wird es sehr kalt

Im Herbst kann es regnerisch sein

Die schönste Reisezeit für diese Region reicht von Mitte Juni bis September, wobei das Wetter sich dann recht plötzlich abkühlen kann. Für einen Winterurlaub eignen sich Dezember bis März, im Norden des Landes sogar noch der späte April - Dann ist auch der Schnee so gut wie garantiert. Die kältesten Monate sind Januar und Februar, dann herrschen oft selbst in Stockholm wochenlang Minusgrade.

Weil die Erdachse schief zur Sonne steht, bekommen die Polregionen im Sommer rund um die Uhr Licht – diese Phänomenen wird Mitternachtssonne genannt. Dafür scheint die Sonne im Winter wochenlang überhaupt nicht.

Ansonsten kann man sich für einen Aufenthalt in Schweden auf die Kleidung verlassen, die man zeitgleich auch in Deutschland tragen würde. Wer zelten gehen möchte oder in der Vor- und Nachsaison reist, sollte lieber etwas wärmere Bekleidung einpacken.